Inhalt
- Hauptunterschied
- Gewinnrücklage vs. Kapitalrücklage
- Vergleichstabelle
- Was ist die Gewinnrücklage?
- Was ist die Kapitalreserve?
- Gewinn aus Kapitalrücklage
- Hauptunterschiede
- Fazit
Hauptunterschied
Der Hauptunterschied zwischen der Gewinnrücklage und der Kapitalrücklage besteht darin, dass sich die Gewinnrücklage auf die Summe der im Geschäft verbleibenden Gelder bezieht, um zukünftige Eventualverbindlichkeiten zu erfüllen. Die Kapitalrücklage bezieht sich auf einen Fonds, der zur Finanzierung langfristiger Projekte oder zur Abschreibung von Kapitalaufwendungen geschaffen wurde.
Gewinnrücklage vs. Kapitalrücklage
Gewinnrücklage aus dem Handel oder der Geschäftstätigkeit des Unternehmens. Die Kapitalrücklage wird jedoch aus den Kapitalgewinnen des Geschäfts gebildet, die immer nicht operativ sind. Gewinnrücklage als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet. Die Kapitalreserve wird dagegen zur Finanzierung von Projekten eines Unternehmens oder zur Vorbereitung auf zukünftige Eventualitäten verwendet.
Die Gewinnrücklage ist kurz- und mittelfristig wirksam, während die Kapitalrücklage für langfristige Zwecke wirksam ist. Die Gewinnrücklage wird immer in Geldbeträgen ausgewiesen. Die Kapitalrücklage nicht immer in Geldwert erhalten.
Das beliebte Beispiel für Gewinnrücklagen. Das beliebte Beispiel für die Kapitalrücklage ist die Rücklage, die aus Gewinnen für den Verkauf von Vermögenswerten der Gesellschaft gebildet wird. Die Gewinnrücklage kann auch dann gebildet werden, wenn in einem bestimmten Jahr ein Verlust zu verzeichnen ist, während die Kapitalrücklage nicht gebildet wird, wenn kein Kapitalgewinn erzielt wird. Die Gewinnrücklage zeigt die betriebliche Effizienz des Geschäfts an und die Kapitalrücklage zeigt nicht die betriebliche Effizienz des Geschäfts an.
Vergleichstabelle
| Gewinnrücklage | Kapitalreserve |
| Die Gewinnrücklage bezieht sich auf die Summe der im Geschäft verbleibenden Gelder, um anstehende Eventualverbindlichkeiten auszugleichen. | Die Kapitalrücklage bezieht sich auf einen Fonds, der zur Finanzierung langfristiger Projekte oder zur Abschreibung von Kapitalaufwendungen geschaffen wurde. |
| Verteilung | |
| Die Aktionäre beschränken sich auf das Ermessen der Gesellschaft. | Wird nie verteilt. |
| Geldwert | |
| Kann immer in Geldwert empfangen werden. | Kann nicht immer in Geldwert empfangen werden. |
| Beispiele | |
| Erhaltenes Einkommen. | Gewinnrücklage aus dem Verkauf von Gegenständen des Anlagevermögens. |
| Anwendung | |
| Dient als Reinvestitionsquelle für das Unternehmen. | Dient als Vorsorge für zukünftige Eventualverbindlichkeiten wie Inflation, Instabilität usw. |
| Begriff | |
| Ist für kurz- und mittelfristige Zwecke nützlich. | Ist nützlich für langfristige Zwecke. |
| Ein anderer Zweck | |
| Ein Segment oder Teil wird immer in die Gesellschaft reinvestiert oder als Dividende ausgeschüttet. | Kann auch für rechtliche Zwecke verwendet werden. |
Was ist die Gewinnrücklage?
Gewinnrücklagen aus Erträgen aus der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens. Es spiegelt sich in der Gewinn- und Verlustrechnung wider. Es diente der Dividende an die Aktionäre, der Geschäftsausweitung und der Stabilisierung der Dividende. Gewinnrücklagen, unterteilt in zwei Arten, werden jeweils zur Gewinnverwendung zurückbehalten.
Allgemeine Rückstellungen werden aus Gewinnen gebildet und für den allgemeinen Zweck und die finanzielle Stärkung des Unternehmens zurückbehalten. Sie haben keine besondere Absicht zu erfüllen und können in Zukunft aus irgendeinem nützlichen Grund verwendet werden. Solche Gründe enthalten nicht vorgesehene Eventualitäten und Erweiterungen von Besprechungen.
Spezifische Rückstellungen werden dagegen unter Berücksichtigung eines bestimmten Grundes gebildet und können nur für den festgelegten Zweck verwendet werden. Beispiele für solche Rücklagen sind die Dividendenausgleichsreserve, die Rücklagen für die Rückzahlung von Schuldverschreibungen, die Rücklagen für unvorhergesehene Ausgaben, die Rücklagen für die Kapitalrückzahlung und vieles mehr.
Was ist die Kapitalreserve?
Eine Rücklage aus Kapitalgewinn wird einfach als Kapitalrücklage bezeichnet. Die Kapitalrücklage ist ein Datensatz in der Bilanz oder der Bilanz eines Unternehmens, der für einen langfristigen Kapitalinvestitionsplan oder zur Tilgung erwarteter Ausgaben reserviert ist.
Einfach gesagt, die Kapitalreserven werden von Unternehmen geschaffen, um den oben diskutierten Risiken wie Inflation, Instabilität und einigen anderen Zwecken zu begegnen. Normalerweise erhöht sich die Kapitalrücklage durch nicht handelsbezogene Tätigkeiten der Gesellschaft. Neubewertungsrücklage und Kapitalrücklage (Wertsteigerung des Anlagevermögens auf den Buchwert) sind die beiden bekanntesten Beispiele für die Kapitalrücklage.
Der Gewinn aus dem Verkauf eines Vermögenswerts, der Gewinn aus dem Verkauf von Anteilen und Schuldverschreibungen, der Gewinn aus der Rückzahlung von Schuldverschreibungen und der Gewinn aus dem Kauf eines laufenden Unternehmens sind weitere Faktoren, die zur Kapitalrücklage beitragen können. Die Kapitalrücklage kann auch zum Rückkauf von Unternehmensanteilen verwendet werden.
Gewinn aus Kapitalrücklage
- Gewinn aus dem Verkauf von Anlagevermögen oder Investitionen.
- Gewinn vor Eingliederung
- Prämie bei Ausgabe von Wertpapieren
- Gewinn aus der Rückzahlung von Schuldverschreibungen.
- Gewinn aus der Neuausgabe verfallener Aktien
- Ergebnis aus der Neubewertung von Vermögenswerten und Schulden.
Hauptunterschiede
- Mit Gewinnrücklage ist ein Teil des Gewinns gemeint, der zur Deckung künftiger Aufwendungen oder Verluste im Geschäft verbleibt. Im Gegenteil, die Kapitalrücklage wird als Reservefonds definiert, der für einen bestimmten Zweck gebildet wird, d. H. Zur Finanzierung umfangreicher Pläne oder Projekte oder zum Abschreiben von Kapitalausgaben.
- Das vorrangige Ziel der Bildung einer Gewinnrücklage besteht darin, unvorhergesehenen Eventualverbindlichkeiten zu begegnen und die Finanzlage des Unternehmens zu verbessern. Umgekehrt wird die Kapitalrücklage entsprechend den gesetzlichen Vorschriften oder Bilanzierungsgrundsätzen gebildet.
- Die aus der Gewinnrücklage deklarierte Dividende wird jedoch nicht aus der Kapitalrücklage deklariert.
- Der Gewinn ergibt sich aus der täglichen Geschäftstätigkeit zur Bildung von Gewinnrücklagen. Umgekehrt ist der Gewinnanstieg aufgrund der nicht operativen Geschäftstätigkeit die Quelle der Kapitalrücklage.
- Es gibt zwei Arten von Gewinnrücklagen, nämlich eine allgemeine Rücklage, die für einen bestimmten Zweck verwendet wird, und eine spezifische Rücklage, die nur für einen bestimmten Zweck verwendet wird.
Fazit
Die Bildung von Reserven ist für das Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um sich vor unerwarteten Verlusten oder Eventualverbindlichkeiten zu schützen, die in Zukunft auftreten können. Während eine Gewinnrücklage die betriebliche Effizienz des Konzerns abbildet, handelt es sich nicht um eine Kapitalrücklage.
