Unterschied zwischen Additionspolymerisation und Kondensationspolymerisation

Autor: Louise Ward
Erstelldatum: 6 Februar 2021
Aktualisierungsdatum: 18 Kann 2024
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Inhalt

Hauptunterschied

Der Hauptunterschied zwischen Additionspolymerisation und Kondensationspolymerisation besteht darin, dass sich die Additionspolymerisation auf die Herstellung von Additionspolymeren durch Zugabe von olefinischen Monomeren ohne die Erzeugung irgendeines Nebenprodukts bezieht, während sich die Kondensationspolymerisation auf die Herstellung von Kondensationspolymeren durch bezieht die intermolekulare Kondensation zweier verschiedener Arten von Monomeren unter Bildung von Nebenprodukten.


Additionspolymerisation vs. Kondensationspolymerisation

Zusätzlich zur Polymerisation weisen Monomere Mehrfachbindungen wie Doppel- oder Dreifachbindungen auf, wohingegen bei der Kondensationspolymerisation Monomere zwei funktionelle Gruppen aufweisen, die gleich sein können oder nicht. Die Additionspolymerisation führt zur Bildung von Additionspolymeren, während die Kondensationspolymerisation zur Bildung von kondensierten Polymeren führt. Additionspolymere erzeugen keine Nebenprodukte, wohingegen die Kondensationspolymerisation Nebenprodukte erzeugt. Die Additionspolymerisation erzeugt Polymere, deren Molekulargewicht ein ganzzahliges Vielfaches des Molekulargewichts von Monomeren ist, wohingegen die Kondensationspolymerisation das Polymer erzeugt, dessen Molekulargewicht kein ganzzahliges Vielfaches des Molekulargewichts von Monomeren ist. Die Additionspolymerisation erzeugt Polymere mit hohem Molekulargewicht auf einmal, wohingegen die Kondensationspolymerisation Polymere erzeugt, deren Molekulargewicht leicht zunimmt. Die Additionspolymerisation erzeugt immer Thermoplaste, während die Kondensationspolymerisation immer Duroplaste erzeugt. Die Additionspolymerisation erzeugt Homokettenpolymere, während die Kondensationspolymerisation Heterokettenpolymere erzeugt. Zusätzlich zur Polymerisation wirken Lewis-Basen oder Säuren oder Radikalstarter als Katalysator, während die Kondensationspolymerisation, Mineralbasen oder Säuren als Katalysator wirken. Die Additionspolymerisation erzeugt die Additionspolymere durch Zugabe von olefinischen Monomeren, während die Kondensation die kondensierten Polymere durch Kondensation von zwei verschiedenen Monomeren erzeugt.


Vergleichstabelle

AdditionspolymerisationKondensationspolymerisation
Additionspolymerisation bezieht sich auf die Herstellung von Additionspolymeren durch Zugabe von olefinischen Monomeren ohne die Erzeugung irgendeines Nebenprodukts.Unter Kondensationspolymerisation versteht man die Herstellung von Kondensationspolymeren durch intermolekulare Kondensation zweier verschiedener Arten von Monomeren unter Bildung von Nebenprodukten.
Nebenprodukte
Produzieren Sie keine NebenprodukteProduziert Nebenprodukte
Art der Polymere
AdditionspolymereKondensierte Polymere
Molekulargewicht
Das Molekulargewicht des Produkts ist gleich dem ganzzahligen Vielfachen des Molekulargewichts der MonomereDas Molekulargewicht des Produkts ist nicht gleich dem ganzzahligen Vielfachen des Molekulargewichts der Monomere
Funktionelle Gruppen
Mehrfachbindungen wie Doppel- oder DreifachbindungenMindestens zwei gleiche oder verschiedene Arten von funktionellen Gruppen in Monomeren
Art der Kette
Produziert Homo-KetteErzeugt eine Heterokette
Katalysatoren
Lewis-Basen oder Säuren, Radikalstarter usw.Mineralbasen oder Säuren
Ein anderer Name
Prozess des KettenwachstumsSchritt Wachstumsprozess

Was ist Additionspolymerisation?

Die Additionspolymerisation ist der Kettenwachstumsprozess, bei dem Monomere der gleichen Art den Zusatz von olefinischen Monomeren erfahren. Es ist der Prozess, in dem keine Nebenprodukte entstehen. Neben der Polymerisation weisen Monomere Mehrfachbindungen wie Doppelbindungen und Dreifachbindungen auf. Die Polymere haben ein Molekulargewicht, dessen ganzzahliges Vielfaches des Molekulargewichts der Monomere beträgt. Die Additionspolymerisation erzeugt auch eine Homokette. Neben Polymerisation, Lewis-Basen oder Säuren wirken Radikalstarter als Katalysator. Zusätzlich zur Polymerisation haben Produkte sofort ein hohes Molekulargewicht. Es werden auch die Additionspolymere hergestellt. In diesem Prozess brechen mehrere Bindungen wie Doppelbindung oder Dreifachbindung zuerst und der Prozess schreitet voran. Es gibt viele Prozesse, die zusätzlich eine Polymerisation beinhalten, wie z. B. den Mechanismus der freien Radikale, den Ionenmechanismus und den Koordinationsmechanismus. Bei diesen Reaktionen müssen Monomere die Ungesättigtheit aufweisen. Bei diesem Verfahren führt eine längere Reaktionszeit zu höheren Ausbeuten. Bei der Additionspolymerisation entstehen immer die Thermoplaste. Dabei addieren sich Monomere zu längeren Ketten. Dabei lösen sich die Mehrfachbindungen auf und bilden mit den benachbarten Monomeren kovalente Bindungen. Neben der Polymerisation handelt es sich immer um Alkene und Alkine Monomere. Dieser Prozess erfordert zwei gleiche Arten von Molekülen. Es ist ein schneller Prozess.


Beispiel

PVC, Polyethylen, Polyvinylacetat usw.

Was ist Kondensationspolymerisation?

Die Kondensationspolymerisation ist der Schrittwachstumsprozess, bei dem Monomere anderer Art kondensieren und die kondensierten Polymere erzeugen. Es ist eine Art Reaktion zur Bildung von Nebenpolymeren. Bei einer kondensierten Polymerisation sind in Monomeren im wesentlichen mindestens zwei gleiche oder verschiedene Arten funktioneller Gruppen vorhanden. Die Polymere haben das Molekularprodukt, das das ganzzahlige Vielfache des Molekulargewichts der Monomere ist. Kondensationspolymerisation erzeugt auch die Heterokette. Bei der Kondensationspolymerisation wirken Mineralbasen oder Säuren als Katalysator. Bei der Kondensationspolymerisation haben die Produkte ein Molekulargewicht, das sich leicht erhöht. In diesem Prozess gibt es auch viele andere Prozesse, die an diesem Prozess beteiligt sind, wie beispielsweise die Polyamidbildung usw., die funktionell der Kondensationsreaktion unter Freisetzung kleinerer Moleküle als Nebenprodukt unterliegen, wie beispielsweise Wasser, HCl usw. Die Anwesenheit einer funktionellen Gruppe ist für den Kondensationsprozess wesentlich. Die längere Reaktionszeit bei der Kondensationspolymerisation ist für die Erzielung hoher Ausbeuten sehr wichtig. Es entstehen kondensierte Polymere. Durch Kondensationspolymerisation entstehen die Duroplaste. Dabei gehen benachbarte kovalente Bindungen ein. Dieses Verfahren erfordert auch zwei verschiedene Arten von Monomeren. Es ist ein sehr langsamer Prozess.

Beispiel

Proteine, Kohlenhydrate, Epoxidharze usw.

Hauptunterschiede

  1. Die Additionspolymerisation erzeugt immer die Additionspolymere, während die Kondensationspolymerisation immer die kondensierten Polymere erzeugt.
  2. Die Additionspolymerisation erzeugt immer den Thermoplasten, während die kondensierte Polymerisation immer die Duroplasten erzeugt.
  3. Die Additionspolymerisation ist der Vorgang, bei dem die Ungesättigtheit in Monomeren wesentlich ist, während die Kondensationspolymerisation der Vorgang ist, bei dem die Anwesenheit der funktionellen Gruppe wesentlich ist.
  4. Die Additionspolymerisation ist ein sehr schneller Prozess, wohingegen der Kondensationsprozess ein sehr langsamer Prozess ist.
  5. Zusätzlich zur Polymerisation weisen Monomere Mehrfachbindungen auf, wohingegen Monomere bei der Kondensationspolymerisation keine Mehrfachbindungen aufweisen.

Fazit

Die obige Diskussion kommt zu dem Schluss, dass die Zugabe von Polymerisation und Kondensationspolymerisation Arten von Prozessen sind, die bei der Bildung von Polymeren beteiligt sind. Die Additionspolymerisation beinhaltet die Bildung von Additionspolymeren, wohingegen die Kondensationspolymerisation die Bildung von kondensierten Polymeren beinhaltet.

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